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Studienreisen und Städtereisen LissabonPortugal - 8 Tage

Vorschlag für eine 8-tägige Studienreise für Erwachsene nach Portugal

ANGEBOTS-PAKETE

Flugreise

  • Linienflug nach Portugal
  • 7x Übernachtung
  • 7x Frühstücksbuffet
  • 7x Abendessen
  • Busfahrten und Transfers lt. Programm
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Ausflüge nach Programm
  • Führungen laut Programm
  • Eintritte lt. Programm
  • Sicherungsschein
Preis ab € 1495,00 pro Person

Programmvorschlag für Ihre Studienreise nach Portugal - 8 Tage

1. Tag: Direktflug nach Porto
Ankunft am Flughafen von Porto. Begrüßung durch unsere deutschsprechende Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung in Porto.
2. Tag: Provinz Minho
Frühstück im Hotel. Heute unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in die Provinz Minho. Historisch bildet der Minho als ehemaliger Teil Kastiliens eine ethnische und kulturelle Einheit mit Galicien, was noch heute in der sprachlichen Gemeinsamkeit sowie in der ähnlichen Gastronomie erkennbar ist. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Gebiet das niederschlagreichste auf der Iberischen Halbinsel ist, bringen seine Felder Mais und Kartoffeln, Gemüse, Obst und Wein hervor, der hier, mit seinen Reben zwischen Granitständern aufgehängt, schattige Laubengänge bildet. Es ist das Land des „Vinho Verde“, einem wohlschmeckenden und bekömmlichen Wein mit nur wenigen Zucker- und Alkoholwerten. Die Fahrt führt zunächst nach Guimaraes, der Wiege der portugiesischen Nation und ehemaligen Hauptstadt Portugals. Hier wurde 1110 Portugals erster König D. Afonso Henriques geboren. Sie besuchen den Palast der Herzöge von Branganca. Ab 1420 wurde er vom Conde de Barcelos, einem Sohn von König Joao I. erbaut, als er sich in Guimaraes niederließ. Er war seinerzeit weit gereist, hatte England und Kastilien, Aragon, Italien und vor allem Frankreich kennengelernt. Sein großartiger Feudalbau im gotisch-normannischen Stil darf als Quintessenz dieser Erlebnisse angesehen werden, da er neben der rauen romanischen Ritterburg auch ausgesprochen mediterrane Grundrisse und Architekturen von der Loire aufweist. Weiterhin sehenswert ist die Burg. Im Grundriss, einem dreieckigen Ritterschild ähnelnd, bekrönt die Burg den Hügel, eine großartige romanische Festungsstruktur um den 27 m hohen freistehenden Bergfried in der Mitte. Nun verlassen Sie die Stadt und fahren weiter nach Braga, geprägt durch den Einfluss der Kirche, der sich in vielen Bauwerken widerspiegelt. Sie besuchen zunächst die Kathedrale, die das geistliche Zentrum Bragas bildet. Am Ausgang des 11. Jahrhunderts wurde mit dem Bau begonnen. Aus dieser schlichten romanischen Epoche sind allein die Bogenstellungen des Hauptportals, das Südportal und die Querhausbalustraden erhalten geblieben. Dann wurde in allen Zeiten umgebaut, angesetzt und verändert, sodass man heute von einem interessanten Stilgemisch aus Romanik, Gotik, Renaissance und viel Barock beeindruckt wird. Das nächste Ziel ist der nahe gelegene Wallfahrtsort Bom Jesús do Monte. Um diesen Besuch am besten zu genießen, sollte der Weg bis zur Kirche über die Stufen zu Fuß zurückgelegt werden, wo sich seitlich an der Treppe 14 kleine Kapellen befinden. Anschließend Besuch der an der Mündung des Rio Lima und am Fuße des Monte Santo Luzia gelegenen Stadt Viana do Castelo und der neo-byzantinischen Wallfahrtskirche Santa Luzia. Vom Berg aus ist der Blick über die Stadt und den Fluss überwältigend. Rückkehr nach Porto. Abendessen und Übernachtung in Porto.
3. Tag: Bucaco-Wald und Coimbra
Nach dem Frühstück Abfahrt von Porto in Richtung Süden und Fahrt zunächst durch den Bucaco-Wald. Ähnlich wie auf der Serra da Sintra begegnet man einer üppigen Pflanzenwelt mit zahlreichen Bächen, Wasserfällen und Seen. Hier wurde diese Naturerscheinung durch das Wirken des Menschen noch verstärkt. Denn über tausend Jahre hindurch bereicherten Mönche den lusitanischen Wald mit nordischen Eichen, Kastanienbäumen und exotischen Baumarten. Farne, Rhododendron und Zypressen machen aus dem heute zum Nationalpark gewordenen Wald eine Zauberwelt. Von hier aus gelangen Sie nach Coimbra, wo Sie gleich nach Ankunft eine Stadtrundfahrt erleben werden. Diese Stadt kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Sie wurde von den Römern gegründet, widerstand den Invasionen der Barbaren, wurde im 11. Jahrhundert von den Christen zurückerobert und erstrahlte danach in neuem Glanz. In der ersten Zeit der Monarchie wurde sie Hauptstadt des Königreiches, wobei ihr die Universität Weltruhm verschaffte, die 1290 gegründet wurde und somit zu einer der ältesten Universitäten Europas zählt. Die Stadtrundfahrt beginnt mit der Besichtigung der Universität mit ihrer alten Bibliothek. In drei barocken, untereinander verbundenen Hauptsälen können rund 120.000 in Regalen stehende Bände bewundert werden; Extrakt einer geistigen Elite vom Mittelalter bis zum Anfang der Neuzeit, oft als kunstvolle lederne Franzbände; buchbinderische Meisterstücke, dazu übergroße Arbeitstische, meist aus brasilianischen Edelhölzern. Im Anschluss Besuch der Kathedrale „Sé Velha“ aus dem 12. Jahrhundert mit dem Nordportal Porta Espaciosa im Renaissancestil, sowie der Kirche Santa Cruz. König Alfonso Henriques hatte 1121 den Augustinern Grund und Kirche gestiftet, um die herum sich in der Folgezeit ein riesenhafter Klosterkomplex breitete, zu seiner Zeit Portugals kulturelles Zentrum. Abendessen und Übernachtung in Coimbra.
4. Tag: Batalha, Nazaré und Alcobaca
Von Coimbra aus geht die Fahrt zunächst nach Batalha, wo das aus dem 14. Jahrhundert stammende Kloster der Heiligen Maria des Sieges besichtigt wird, das zu den bedeutendsten Baudenkmälern des gotischen Stils in Portugal zählt und von König D. Joao I. in Auftrag gegeben wurde. Dieses Kloster hatte der König der allerheiligen Jungfrau zur Erinnerung an den Sieg versprochen, den er am 14. August 1385 in der Schlacht von Aljubarrota errungen hatte. Am Bekanntesten ist die unvollendete Kapelle, die ihren Namen aufgrund ihres Zustandes - der Nichtvollendung - erhalten hat. Weiterhin sehenswert sind die Gründerkapelle, der königliche Kreuzgang, der Kapitelsaal und weitere Kreuzgänge. Die Fahrt geht weiter nach Nazaré, einem typischen Fischerdorf, das auch als Badeort bekannt und sehr beliebt ist. An dem wunderschönen Strand sieht man noch heute Fischer, die ihre Netze zum Trocknen auslegen. Der am Fuße einer Klippe gelegene Ort besteht aus zwei Teilen: Pederneira, der alte Ortskern und Sitio, auf der 100 m hohen Klippe gelegen, von dessen Aussichtspunkt man einen herrlichen Blick auf den Ort und den Strand hat, und den man entweder durch eine Seilbahn oder über eine Straße erreichen kann. In Sitio steht eine Kapelle zur Erinnerung an „das Wunder der Rettung von Don Fuas Roupinho“, einem Gefolgsmann des Königs, im Jahre 1182. Er befand sich auf der Verfolgung einer Bergziege, die den Abhang hinunter sprang. Als sein Pferd ihr nachsetzen wollte, flehte er die Gottesmutter um Hilfe an, die ihn vor dem Absturz rettete. Noch heute ist dort der Hufabdruck seines Pferdes zu sehen. Im Anschluss hieran Fahrt nach Alcobaca, bekannt durch sein aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kloster, welches in der Vergangenheit von Zisterziensermönchen bewohnt wurde, die sich der Kultivierung der Umgebung angenommen haben. Die Kirche ist ein Meisterwerk der Zisterzienserbaukunst und zugleich die größte Kirche Portugals. Sie ist nach den Vorstellungen der Zisterzienser schmucklos gehalten worden, jedoch stehen in den beiden Armen des Querschiffes die herrlichen Sarkophage von König Pedro I. und seiner Geliebten Ines de Castro, deren Schicksal zu einem Mythos wurde. Schließlich gelangen Sie zum heutigen Tagesziel Caldas da Rainha. Abendessen und Übernachtung in Caldas da Rainha.
5. Tag: Über Óbidos und Mafra nach Lissabon
Sie verlassen die Stadt Caldas da Rainha und setzen die Fahrt nach Óbidos fort, einem Städtchen, das unter Denkmalschutz steht. Der Ort wird überragt von der mittelalterlichen Burg und ist heute ein Städtchen mit hübschen, malerischen Häusern inmitten einer zauberhaften Landschaft. An jeder Ecke stößt man auf ein architektonisches Juwel: Bögen, klare Fassaden, seltsam gestaltete Fenster und Türen, manuelinische Arkaden und unzählige Einzelheiten, die an die Vergangenheit erinnern. Anschließend Fahrt nach Mafra, wo das größte und gewaltigste Bauwerk der Iberischen Halbinsel zu finden ist. In Erfüllung eines Gelübdes, wenn ihm nach dreijähriger Ehe mit Maria Anna von Österreich ein Thronerbe geboren würde (1714 kam der spätere König José I. zur Welt), begann man noch im gleichen Jahr im Auftrag von König Joao V. mit dem Bau von Portugals Escorial. Denn wie in Spanien sollten Basilika, Kloster und Palast in einem Baukörper vereinigt werden. Chefarchitekten und Baumeister waren die Süddeutschen Johann Friedrich Ludwig und sein Sohn Peter. Sie gaben der 220 m langen Frontpartie mit der zweitürmigen Kirchenfassade das so süddeutsch anmutende Bild, in dem barocke, bajuwarisch-österreichische Eckpavillons harmonisch mit der Vierungskuppel und den Türmen der Kirche ein Gleichgewicht bilden. Besuch der Basilika, die mit vielfarbigem Marmor in harmonischer Abstufung aus weiß, rosa und grau ausgestattet ist. Im Anschluss Fahrt nach Lissabon. Abendessen und Übernachtung in Lissabon.
6. Tag: Lissabon und Cabo da Roca
Frühstück im Hotel. Am Vormittag Besichtigung der Hauptstadt Portugals, die auf sieben Hügeln erbaut wurde. Sie hat eine bevorzugte Lage im westlichen Teil Europas an der Tejo-Mündung, dem größten Fluss Portugals. Lissabon ist eine Stadt voller Kontraste, wo Altes und Neues zusammentreffen. Die Stadtrundfahrt beginnt mit dem Besuch des Belém-Viertels, wo das Kutschenmuseum (Museu dos Coches) besichtigt wird. Es wurde von Königin D. Amelia gegründet und befindet sich im ehemaligen Reitstall des Schlosses von Belém. In diesem reich dekorierten Saal sind wertvolle und prächtige Gespanne aus dem 17. - 19. Jahrhundert ausgestellt. Hier werden neben anderen Kutschen die wichtigsten des portugiesischen Königshofes aufbewahrt. Aufgrund ihrer Originalität sticht besonders die Kutsche Philipp II. hervor, die auch die älteste und luxuriöseste der Sammlung ist. Diese Ansammlung von Kutschen zählt zu umfangreichsten ihrer Art. Das nächste imposante Gebäude, das besichtigt wird, ist das Hieronymuskloster (Mosteiro dos Jerónimos), welches eines der bemerkenswertesten Sakralbauten der Welt ist. Es wurde 1502 im Renaissancestil begonnen und schließlich als eines der bedeutendsten Bauwerke der Manuelinik beendet. Hier befinden sich die Grabmäler des Dichters Camoes und des Seefahrers Vasco da Gama. Auch der Turm von Belém zählt zu den Meisterwerken der Manuelinik. Er wurde auf Veranlassung von König Manuel I. in den Jahren 1515 bis 1521 als Festung erbaut. Heute ist der Turm das Wahrzeichen Lissabons. Das Entdeckerdenkmal (Padrao dos Descobrimentos) ist dem Bug einer Karavelle (Bezeichnung für ein ehemaliges portugiesisches Segelschiff) nachgebaut. Dieses Denkmal ist dem Tejo zugewandt und befindet sich in der Nähe des Turms von Belém. Die Persönlichkeiten, die auf dem Denkmal abgebildet sind, haben sich um das portugiesische Weltreich verdient gemacht. Unter ihnen sind Seefahrer, Kartographen, Eroberer und Gouverneure. An ihrer Spitze steht „Heinrich der Seefahrer“, der als einer der bedeutendsten Führer der ruhmreichen Entdeckungsfahrten im 15. Jahrhundert gilt. Am Nachmittag begeben wir uns nach Sintra. Seiner üppigen Vegetation, dem ungewöhnlich milden Klima und seinen herrlichen Gärten hat dieser Ort die Tatsache zu verdanken, dass früher die Könige und der Hochadel hier ihre Sommer verbracht oder sich sogar ganz niedergelassen haben. Besichtigt wird der einstige Königspalast der Dynastie (Palácio Real de Sintra) mit seinen prachtvollen Sälen, wobei der Elstern- und der Schwanensaal als die schönsten Räumlichkeiten bezeichnet werden. Das Schloss ist schon von Weitem aufgrund der beiden gewaltigen Küchenschornsteine zu erkennen, die sowohl das Wahrzeichen des Schlosses als auch von Sintra sind. Nach der Besichtigung geht die Fahrt nach Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Rückkehr nach Lissabon. Abendessen in einem Fadorestaurant. Übernachtung in Lissabon.
7. Tag: Sesimbra, Arrábida-Gebirge und zurück an Lissabon
Am Vormittag geht die Fahrt über die Hängebrücke nach Sesimbra. Die malerische, kleine, typisch portugiesische Stadt ist eines der bedeutendsten Fischereizentren des Landes und der erste Angelhafen Portugals. Im Anschluss gelangen Sie in das 500 m hoch gelegene Arrábida-Gebirge, das jeden durch seine einmalige Schönheit beeindruckt. Es bietet ein faszinierendes Panorama über den Atlantik und das umfassende Gebiet. Das charakteristische Mittelmeerklima erlaubte durch die Nähe des Meeres, dass die Natur im Gebirge über das Relief hinaus vor allem durch ihre Pflanzenwelt vertreten ist, die einzigartig für Europa ist. Durch die Seltenheit des Pflanzenwuchses und die Notwendigkeit, diese zu bewahren, wurde es zum Naturschutzgebiet deklariert. Nun Rückfahrt nach Lissabon und Fortsetzung der Stadtrundfahrt mit dem Besuch der Burg Sao Borge, die sich auf dem höchsten der östlichen Stadthügel befindet und jedem Besucher einen wunderschönen Blick auf Lissabon bietet. In der Burg findet man Wehrgänge, alte Kanonen und Brunnen mit fließendem Wasser. Anschließend wird ein kleiner Spaziergang durch die Altstadt Lissabons, die Alfama, gemacht. Hier scheinen die Uhren über die Jahrhunderte hinweg stehengeblieben zu sein. Abendessen und Übernachtung in Lissabon.
8. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Verabschiedung durch die Reiseleitung.
Unsere Programmvorschläge sind variabel!
Unsere Beispielprogramme sind als Vorschläge und Ideen zu verstehen. Natürlich können wir jedes Reiseprogramm gerne Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.
Klaus Schreiner Kontakt

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